Tja, und offensichtlich hat mir das Universum diesmal ganz genau zugehört, denn was da seit Mitte Dezember 2018 jeden Tag neu ans Licht kommt über den Baron Münchhausen eines ehemaligen Nachrichtenmagazins, das hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Der journalistische Super-GAU, die Mega-Katastrophe für einen Verlag und dann trifft es auch noch das Flaggschiff der deutschen Print-Medien. Den Spiegel.
Was passiert ist hat wohl jeder mitbekommen, aber hier noch mal die ganze Geschichte in kurzen Worten:
Ein Redakteur des Spiegels namens Claas Relotious stand ganz oben im Olymp des Journalismus. Hochgelobt und mit Preisen überschüttet hat er Redaktion und Leser geradezu entzückt mit seinen Reportagen aus aller Welt. Sein Schreibstil war so genial, dass die Redaktion schon von dem Relotius-Sound geschwärmt hat. Am 19. Dezember 2018, nur einen Tag nach seiner letzten Preisverleihung ist dann eine journalistische Wasserstoff-Bombe geplatzt und der Spiegel selbst ging damit an die Öffentlichkeit. Der Chefredakteur Ulrich Fichtner hat in einem Artikel über 13 engbedruckten Seiten eingestehen müssen, dass sie in der Redaktion in Hamburg jahrelang einem Fälscher auf den Leim gegangen sind. Relotius hatte viele seiner Geschichten mit falschen Details ausgeschmückt. Personen und ganze Handlungsstränge haben nie stattgefunden, er hat sie sich einfach ausgedacht. Und dabei war er offenbar ein Genie, ein Meister seines Fachs. Wie er die Geschichten verpackt hat, wie er sie mit Emotionen und großen Bildern ausgemalt hat, großartig. Als hätte er sich direkt ins Gehirn seiner Protagonisten geschlichen, um auch noch das kleinste Detail sichtbar zu machen
Insgesamt 60 solcher „Edelreportagen“ hat er seit 2011 seiner Redaktion aufs Auge gedrückt und dazu kommen noch etliche andere Medien, die er mit seinen Ergüssen beliefert hat. Und je mehr Preise er bekam, desto mehr hat er gelogen, dass sich die Balken biegen.
Zu seinen bekanntesten Texten gehören angebliche Reportagen über einen graffitisprayenden Jungen in Syrien, der den Krieg ausgelöst haben soll, ein Guantanamo-Häftling der lieber im Foltergefängnis bleiben will als in Freiheit zu leben, und, die absolute Spitze der Skrupellosigkeit, er hat sogar die letzte Überlebende der Weißen Rose, die 99-jährige Traute Lafrenz die jüngsten Vorgänge in Chemnitz kritisch beschreiben lassen, wie sehr sie sich doch sorge, dass die Rechten wieder auf dem Vormarsch seien.
Und keiner will es gemerkt haben, seit 2011. Aufgeflogen ist die ganze Sache dann doch, weil ein Kollege von Relotius, der mit ihm zusammen auf Recherchereise war, gemerkt hat, dass das da einiges nicht stimmen kann. Juan Moreno erkannte die offensichtlichen Widersprüche in den Reportagen, und ging den Widersprüchen auf den Grund, bis er seine Zweifel bestätigt fand. Doch als er die Chefetage davon in Kenntnis setzen wollte, rannte er wochenlang gegen eine Mauer des Schweigens. Zu hoch war das Ansehen des meisterhaften Fälschers, zu unmöglich der Gedanke, dass hier etwas nicht stimmen konnte. Nein, jetzt aber ehrlich, doch nicht unser Goldjunge, unser Goldesel, der uns endlich wieder etwas Glanz und Prestige verschafft hat in diesen so schweren Zeiten.
Aber Juan Moreno hat nicht nachgelassen und hat dabei sogar seine eigene Karriere riskiert. Wer weiß was passiert wäre, wenn er nicht weitergebohrt hätte? Aber die Fehler in den Geschichten von Relotius waren so grotesk offensichtlich, dass er sich fragte, wie dämlich die sein müssen, die so etwas drucken? Und das ist die große Frage, die hier gestellt werden muss. Wie konnte so etwas überhaupt geschehen? Wie konnte er alle täuschen?
Normalerweise geht so ein Artikel nämlich durch mehrere Hände, bevor er gedruckt werden kann. Da gibt es den Ressortleiter, den Chefredakteur oder den Stellvertreter, dann schaut die Rechtsabteilung noch drauf und die Dokumentation mit ihren Experten. Da muss also einiges schief gegangen sein.
Und wie geht der Spiegel jetzt mit dieser Nummer um? Mit über 40.000 Zeichen bemüht sich Chefredakteur Fichtner um eine öffentliche Entschuldigung, man versprach Aufklärung und eine transparente Untersuchung. Relotius habe in seinem Geständnis erklärt, dass er Angst gehabt hätte zu scheitern, dass mit jedem Preis der Druck noch größer geworden wäre. Er erklärte seinen Ex-Vorgesetzten, dass er psychisch krank sei und dass wichtige Kontrollmechanismen wie bei anderen bei ihm offenbar nicht funktionieren. Und genau auf dieser Welle reitet der Spiegel jetzt, die Schuld wird alleine auf den Redakteur abgewälzt, man empfindet fast Mitleid mit ihm und wirft ihm noch Taschentücher hinterher.
Hier wird die Strategie sichtbar, die lauten soll: „Wir sind hier die Opfer, wir sind einem kriminellen Betrüger aufgesessen und das ist ein Einzelfall.“ Das hat er clever gemacht, der Herr Chefredakteur, denn wir alle wissen, dass es immer wieder Menschen gibt, die zum eigenen Vorteil lügen, da ist kein System davor gefeit. Ja, diese Soziopathen gibt es auf der ganzen Welt und jeder der schon lange genug lebt ist solchen Typen bestimmt schon mal begegnet.
Aber das sich jetzt inmitten dieser Geschichte der Spiegel als das arme Opfer hinstellt, das ist der eigentliche Skandal. Es wird hier auf den Fälscher und seine Geschichten hingewiesen, aber alle anderen Fälle, bei denen der Spiegel seit Jahren manipuliert hat, darüber wird kein Wort verloren.
Intelligente und aufgewachte Bürger wissen schon lange: Was jetzt aufgedeckt wurde ist kein Einzelfall, es ist die traurige Regel. Denn schon lange haben sich unsere Medien zu Volkspädagogen verwandelt, die uns armen unwissenden Bürgern die so komplexe und verwirrende Welt erklären wollen.
Und Relotius wusste ganz genau welche Geschichten von ihm erwartet wurden und je mehr veröffentlicht wurde und je mehr Preise er bekam, desto klarer muss es ihm geworden sein. Ich kann jede Scheiße schreiben, Hauptsache sie passt ins gute alte transatlantische Narrativ. Und das hängt in jeder deutschen Redaktion in riesigen, unsichtbaren und unübersehbaren Buchstaben: Es heißt Stoppt Putin jetzt, die tapferen Weißhelme in Syrien, das tapfere Twittermädchen Bana aus Aleppo, die Annexion der Krim und und und.
Es sind doch die Redaktionen selbst, die den Deutungsrahmen für Artikel und Beiträge vorgeben. Keine Kritik an NATO, USA und Israel, die bösen Russen und der Schlächter Assad sowieso, die raffgierigen Chinesen und ganz viel Arschkriecherei in Berlin. Wer dieses Lied zu spielen weiß, dem gehen alle Türen auf an der Alster und Relotius war ein Meister seines Fachs.
Er ist ein Musterbeispiel für die Art von Schreiberling die uns belehren sollen, wie wir systematisch als Volk auf Linie gebracht werden sollen. Die veröffentlichte Meinung wird zur öffentlichen Meinung und wer damit ein Problem hat wird zur Persona non grata, zur unerwünschten Person. Wahlweise mal als rechts verschrien, Russentroll ist auch sehr beliebt, und natürlich der allseits beliebte Kampfbegriff „Verschwörungstheoretiker“. Und wenn das alles nicht hilft, dann greift man zur ultimativen Keule, bei der jeder Deutsche sofort den Schwanz einzieht. Der Antisemit. Spätestens dann wird jede Kritik zum Schweigen gebracht.
Wer sich in der deutschen Medienlandschaft seine Meinung bilden will kann sich die Mühe sparen, denn hier wird einem diese Arbeit schon vorher abgenommen. Die vorgegebene Meinung steht nämlich schon von vornherein fest.
Der Fall Relotius stellt überhaupt keine unrühmliche Ausnahme dar, sondern er SPIEGELT nur die Realität wieder. Hä, hä, kleines Wortspiel. Er schrieb von der tapferen Ukraine, der neuen Musterdemokratie auf dem Weg in den Schoß von Mama Europa. Er fabulierte von den dummen Amerikanern, die einen grenzdebilen Psychopathen zum Präsidenten gewählt haben.
Ahmed und Alin, die syrischen Waisenkinder, die vor Assad geflohen sind, hat er im Schlaf von Merkel träumen lassen, der Königin von Europa. Das war schon auf dem Niveau von Regierungserklärung, so viel Schleim ist aus diesem Text getropft.
All diese Geschichten haben immer das gewünschte Narrativ getroffen, hatten genau den Spin dem sich unsere transatlantischen Redaktionen so verpflichtet fühlen.
Also hat er sie beliefert, wie ein Dealer seine Kunden beliefert mit dem einen Spruch der immer zieht: „Ich hab genau den Stoff, den du brauchst. Mein Zeug macht dich richtig high. Versprochen.“
Und genau so war es dann, alle waren ganz vernebelt von seinen Geschichten. Man muss sich nur mal die Ehrungen und Laudatio zu seinen Preisen anhören, mit dem Wissen von heute. Das ist schon Real-Satire.
Die Leute in der Redaktion waren einfach dankbar von diesem Schreiberling genau die Version der Welt geliefert zu bekommen, in der sie selbst zu leben glauben. Dieses riesige Verlangen der intellektuellen Gutmenschen sein eigenes Weltbild bestätigt zu sehen, im eigenen Weltbild sogar bestätigt zu werden.
In Sachsen gibt es nur noch Nazis, die Antifa sind lauter nette Leute, Gott heißt Angela Merkel, Putin und Trump als moderne Hitler und Deutschland ist einfach nur noch alternativlos.
Die Welt kann so schön sein, wenn man sie als intellektueller Autist anschaut.
Das dieser Skandal im Ausland nicht unbemerkt bleiben würde, das war wohl allen klar, aber nachdem sogar der US-Botschafter Richard Grenell dem Spiegel Anti-Amerikanismus vorgeworfen hatte, da hätte ich gerne Mäuschen gespielt in der Redaktion in Hamburg. Grenell sieht sogar eine
Kampagne von institutioneller Voreingenommenheit, vor allem seit Präsident Trump im Amt ist.
Vor allem am Beispiel der Reportage aus dem Ort Fergus Falls in Minnesota wird mehr als deutlich, wie man Geschichten in ein bestimmtes Muster packen kann.
Relotius hatte für seine Reportage 2017 drei Wochen in der Stadt gewohnt, hat sich aber kaum mit den Leuten dort abgegeben, da sie einfach nicht in sein vorgesponnenes Narrativ passen wollten. So hat er sich Biografien und Geschichten dazu einfach aus den Fingern gesaugt. Selbst ein Ortsschild, das Mexikaner vor dem Betreten der Stadt warnt, hat er sich ausgedacht.
Michelle Anderson aus Fergus Falls war fassungslos, als sie zum ersten Mal von dem Artikel über ihre Stadt erfahren hatte. Das konnte sie nicht auf sich sitzen lassen und hat sich dann daran gemacht alle Lügen und Verdrehungen aufzulisten. Eine lange Liste wurde das, das kann ich Euch sagen. Sie meldete sich per Twitter sogar schon im April 2018 beim Spiegel in Hamburg, und beschwerte sich über diese (Zitat) „beleidigende Form des Pseudojournalismus.
Diese für den Spiegel eigentlich so wichtige Nachricht blieb leider im Apparat stecken, was ist schon ein Tweet aus den USA unter den tausenden Meldungen die den ganzen Tag über in einer vermeintlichen Nachrichtenredaktion einlaufen. Aber heute sieht es da schon ganz anders aus, denn Michele Anderson bekommt mittlerweile Interviewanfragen aus der ganzen Welt, um ihre Geschichte zu erzählen. Ein gutes Zeichen dafür, dass der Skandal nicht nur in Deutschland hohe Wellen schlägt, denn auch in anderen Ländern ist die Debatte um Lügen und Verdrehungen in der Presse ein großes Thema.
Relotius kam mit seinen Lügenmärchen durch, weil er genau wusste, wie dieses Mediensystem funktioniert. Er hat geliefert, was von ihm erwartet wurde. Wenn die Story gestimmt hat, dann war es egal ob er jahrelang Geschichte um Geschichte erfunden hat, ohne auch nur einen Tag dafür zu recherchieren. Es zeigt wie schlau er war und wie diese Journalistenwelt wirklich tickt. Sich jetzt von ihm zu distanzieren bringt nichts mehr, „the paste is out of the tube“, sagt man in Amerika, die Paste ist aus der Tube. Die kann nicht mehr zurück.
Das ohnehin schon schwer angeschlagene Image der Medien in unserem Land wurde weiter schwer beschädigt und der Vergleich um die gefälschten Hitler-Tagebücher vom Magazin Stern ist meines Erachtens noch viel zu kurz gesprungen. Diesmal ist es viel schlimmer, denn die Zeiten haben sich mächtig geändert. Die Schockwellen, die hier ausgelöst wurden, mögen aus den Tagesnachrichten verschwunden, sein, aber sie laufen weiter um die ganze Welt, wie bei einem Erdbeben. Und nach Erdbeben kommen oft die Tsunamis, die das Potential haben alles wegzuschwemmen. Wir werden sehen, was passiert.
Und Ihr liebe Spiegel-Redaktion, wenn Ihr euch jetzt fragt, war Ihr tun könnt um das verlorene Vertrauen wieder zu bekommen, ich hätte da ein paar echt coole Tips, so ganz unverbindlich:
Bringt doch eine Reportage über die Nazi-Schlägertrupps, die heute in der Ukraine ihr Unwesen treiben und schreibt dabei noch eine Aufarbeitung über die grausamen Morde in Odessa im Jahr 2014. Bringt die Berichte der Menschen vor Ort, die damals dabei waren und zeigt, dass ihr unabhängig darüber berichten könnt. Zeigt auf, wie die USA den Putsch vorbereitet haben und auf dem Maidan georgische Söldner auf Polizisten UND Demonstranten geschossen haben. Das wär schon mal ein ziemlich guter Anfang für eine vertrauensbildende Maßnahme.
Und dann stellt doch mal die Frage, wo eigentlich die Skripals abgeblieben sind, Ihr wisst schon, die armen, armen unschuldigen Giftopfer aus England.
Bringt ein Interview mit Sergey und seiner Tochter Julia, das wäre bestimmt interessant was die beiden zu sagen haben.
Und dann wäre es durchaus angebracht, dass Ihr Euch für das grauenhafte Titelbild vom ersten Jahrestag des 11. September 2001 entschuldigt, als Ihr alle Zweifler am offiziellen Tathergang als psychotische Spinner abgestempelt habt. Tretet ein für eine neue und unabhängige Untersuchung, stellt die Fragen, die wir hier seit 17 Jahren stellen. Fragt doch mal öffentlich warum der US-Senat für Clintons Zigarrenspiele im Oval-Ovice 40 Millionen $ ausgegeben hat, und für die Untersuchung des 11. September nur 15 Millionen $, und das auch nur auf Druck der Angehörigen der Opfer. Stellt diese Frage offen, los, macht das.
Und ich will einen Bericht lesen, warum in Berlin eine Gruppe von Soziopathen offensichtlich alles tut, um unser Land, unsere Industrie und unsere Kultur in den Abgrund zu führen. Muss gar keine Titelstory sein, aber 40.000 Zeichen sollten es schon sein, für diese Nummer. So viel kann man schließlich schreiben für eine Geschichte, wenn es wichtig ist, das wissen wir ja jetzt, oder?
Und ich garantiere Euch, wenn Ihr all diese Fragen stellt und sie mit Fakten und Quellen aufwertet, dann wird auch eure Auflage wieder in die richtige Richtung gehen.
Ich wäre der erste der ein Dauerabo abschließt, das verspreche ich hier hoch und heilig.
Ihr fragt Euch, was zu tun ist um nicht mehr als Lügenpresse zu gelten?
Zieht einfach den Kopf aus dem transatlantischen Rektum und tut das, warum Ihr als junge Menschen in diesen Beruf gegangen seid.
Werdet wahrhaftig. Werdet wahrhaftig, denn das Universum vergisst keine Fehler.
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Robert Stein is bei mir einfach unten durch seit der Sache mit den öffentl rechtlichen. Dabei mocht ich ihn echt gern..
Vermutlich Ist Jeder zweite Spiegelreporter dauernd am Lügen und Geschichten basteln. Schließlich war Relotius ein Vorbild für viele Reporterkollegen.
Relotius ist nur die Spitze der Märchenerzähler
Fantastico … JEDES WORT ein einziger GENUSS … Spitzenklasse. Ich würde Dich sofort zum Chefredakteur dieses HOHLSPIEGELS machen, wenn ich könnte. Leider kann ich nicht … aber weiter so in 2019 … unbedingt!!!
Megaaaaaaa! Sehr gelacht! Super gut!
Stark, Herr Stein!
Extra klasse Beitrag! Dankeschön für deine und eure Arbeit! 😉
Herzlichen Gruß aus Hamburg
Filip