Als wir, Andreas Beutel und Götz Wittneben, die Horizonte des Herzens begründet haben, fühlten wir, dass es nötig ist, in den Strömen der Zeit, denen die meisten um uns herum ebenso wie wir unterworfen sind, den Horizont auszudehnen auf eine größere, versöhnlichere Perspektive, die oft im Tagesgeschäft zu kurz kommt. Eben auf die Horizonte des Herzens.
Dass wir uns diesmal in der 13. Folge der Horizonte des Herzens unter dem Thema Wandlung getroffen haben, war wieder ein Zeichen der Zeit, das beleuchtet werden wollte. Unser Leben ist ständig in Um-, Ver- und überhaupt Wandlung. Mit der ersten Zellteilung wandelt sich unsere Form ständig auf ein Ziel hin, der größten Verwandlung, unserer Geburt. Wir betreten die Welt, wachsen und gedeihen und durchleben kleinere und größere Wandlungsphasen. Als Beispiele hier angeführt der Zahnwechsel auf der physischen Ebene, die Pubertät und damit eine erneute Änderung unseres Bezugssystems auf der seelischen Ebene. Bei der Pubertät geht es nicht hinaus aus der Gebärmutter, wie bei der Geburt, aber hinaus aus dem nächsten schützenden Kokon, dem Elternhaus. Später erleben wir ähnliche Verwandlungen immer wieder neu und doch ähnlich. Das Ende einer Partnerschaft, ein Umzug, oder der Wechsel eines Berufes – alles ist Wandlung.
Doch diesen Wandlungen liegt immer eine fast gleiche Dramaturgie zugrunde. Der Wandlungsdruck kündigt sich in kleinen Schritten an und steigert sich hin bis zu einem Wendepunkt, an dem es kein Zurück mehr gibt.
Die Erforschung dieser Wandlungsphasen hat eine sehr lange Tradition. In China gibt es ein eigenes Buch der Wandlungen, das I Ging. Es beschreibt 64 Phasen der Wandlung sehr ausführlich. Aber auch in unserer Kultur entwickelte sich ein Bewusstsein für die Dynamiken des Wandels. Ernst Florens Chladni zeigte als erstes Schwingungsmuster auf einer Metallplatte. Hans Jenny machte erste Fotografien davon. Spätestens mit der Arbeit von Alexander Lauterwasser wurden solche Schwingungsmuster auch filmisch festgehalten. Und sie führen die beiden Gesprächspartner dieser Horizonte des Herzens zu der tiefen Erkenntnis, dass ein System erst durch eine Phase der Instabilität gehen muss, ehe es eine höhere Ordnung erreichen kann. Eine konstante Aufwärtsbewegung ist in der Natur nicht vorgesehen. Es geht immer nur in Zyklen vorwärts.
Ein Blick in die Harmonik, die Lehre von der Struktur der Musik führt noch tiefer. Hin zu dem gleichen Wissen in der Welt der Zahlen. Anhand der Zahl 12 zeigt Andreas Beutel aus seiner harmonikalen Forschung ein lebendiges Beispiel, wie eng Zahlen, Musik und die Gesetze des Lebens miteinander verbunden sind.
Doch was für die Gesetze der Natur in Schwingung, Zahl und Musik gilt, bildet sich auch in einer Gesellschaft ab. So sind die momentanen Turbulenzen unserer Zeit auch ein Teil eines größeren Wandels.
Können Sie mit dieser Erkenntnis wirksamer in der heutigen Zeit leben? Welche Inspirationen hält der Wandlungsprozess dieses Gespräches für Sie bereit? Lassen Sie sich überraschen und berühren von einer weiteren Folge der Horizonte des Herzens mit Andreas Beutel und Goetz Wittneben.
Homepage Andreas Beutel: www.Pythagoras-Institut.de
Homepage von Götz Wittneben: www.wenn-wir-wuessten.de
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