Götz Wittneben im Gespräch mit dem Bewusstseinsforscher Andreas Beutel Rahmen der „Horizonte des Herzens“ #12
Was ist Schöpferkraft? Ist es nur die Kraft des Schöpfers? Oder ist es unsere ureigene Kraft zu schöpfen?
In einer weiteren dichten Folge von Horizonte des Herzens treffen sich Götz Wittneben und Andreas Beutel zu einem Gespräch zum Thema Schöpferkraft. Dabei erkunden sie die unterschiedlichen Facetten, die dieser scheinbar so hohe Begriff birgt und zeigen den direkten Bezug zum alltäglichen Leben eines jeden Menschen.
Während Götz Wittneben beginnt mit einer sehr idealistischen, fast göttlichen Sicht, bringt Andreas Beutel die eher bodenständige Perspektive ein, daß jeder von uns in jedem Moment erschafft, ob es ihm bewußt ist oder nicht. Es ist unsere Aufgabe, zu erschaffen und die Welt mitzugestalten. Da wir bewußte Wesen sind, können wir jedoch auch bewußt entscheiden, was wir anfassen möchten. Schon die Entscheidung, wie wir den Tag beginnen, beeinflußt eine ganze Kette von Ereignissen. Wenn wir liegenbleiben, schaffen wir ebenso einen Tag, wie wir es tun, wenn wir aufstehen. Es gibt in der Entscheidung kein richtig oder falsch. Es gibt nur die Entscheidung. Wenn wir aber für uns annehmen, daß wir so oder so entscheiden, ändert sich alles. Wir können gar nicht anders, als zu erschaffen. Damit tritt anstelle der Perspektive, den Umständen ausgeliefert zu sein, die Möglichkeit, den eigenen Weg auch zu formen und aktiv in die Welt zurückzukehren.
Während eine Phase des spirituellen Aufwachens ist, jede Entscheidung zu hinterfragen und auf Richtigkeit abzuklopfen, scheint es eine nächste Stufe zu sein, sich seiner eigenen Kraft zu handeln wieder bewußt zu werden und sie auch einzusetzen. Unsere Schöpferkraft verhält sich wie ein Muskel. Wenn wir einen ihn nicht nutzen, bildet er sich zurück. Wenn die wir Schöpferkraft nicht nutzen, kann sie sich auch nicht ausbilden. Erst, wenn ein Mensch sich auf den Weg macht, sie bewußt einzusetzen, wächst in ihm etwas neues heran. Er entwickelt eine eigene Kraft und Überzeugungsfähigkeit, die die eigene Gestaltungskraft des Lebens ist.
In der vorherigen Sendung ging es um das Thema Weltenangst als Rückzug und Aufgabe gegenüber den Herausforderungen einer turbulenten Zeit wie der unsrigen. Die Sendung zur Schöpferkraft schließt beinahe nahtlos an, da sie den Gegenpol zu Angst und innerem Rückzug anbietet. Die bewußte Entscheidung, wieder nach außen zu gehen und aktiv zu handeln.
Entscheiden und Schaffen ist das eine. Aber woran richten wir aus, was wir erschaffen? Andreas Beutel und Götz Wittneben begeben sich bei ihrem Gespräch auf den Spuren der Schöpferkraft auch zu den Gesetzen der Kreativität. Woher kommen unsere inneren Impulse und wie können wir sie bewußt wahrnehmen. Auch hier arbeiten sie praktische Möglichkeiten heraus, wie die Kreativität eingeladen und gepflegt werden kann. Denn am meisten Kraft und Wirkfähigkeit haben wir dann, wenn wir im Einklang mit unserem Weg und unserer Bestimmung sind.
Schöpferkraft wird erst dann kraftvoll, wenn sie weise ist und im Einklang steht mit der inneren Quelle des Herzens und des Weges. Ein Mensch, der sich dieser Kraft bewußt geworden ist, fügt sich ein in die Schöpferkraft des Lebens und nimmt seinen Platz ein als perfektes Puzzleteil, daß ein Bild erst perfekt macht.
Andreas Beutel: www.Pythagoras-Institut.de
Götz Wittneben: www.Wenn-wir-wuessten.de
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