Götz Wittneben im Gespräch mit der Entwicklerin sanfter Baummedizin Doris Richter.
Mit fünf Jahren verliert Doris Richter ihren Vater. Während ihrer Schulzeit auf Sylt schwänzte sie öfter heimlich die Schule, um stattdessen Seeschwalben zu beobachten, die Schule konnte ihrem wachen Geist nichts bieten. Sie erlernte dann zunächst in Hamburg den Beruf der Arzthelferin bei einem Arzt, der alternativen Heilmethoden offen gegenüberstand. Wegen der zunehmende Pharmazentrierung der Medizin (Pharmakon=Heilmittel, aber auch Gift!) und Massenabfertigung der Patienten – zuweilen 50 an einem Vormittag – wendete sie sich enttäuscht von der herkömmlichen Medizin ab. Durch den Kontakt zu einer erblindeten englischen Ärztin fühlte sie sich ermutigt, Kranke durch selbstgemischte Tees bei der Heilung zu unterstützen und bereitete sich autodidaktisch auf die Heilpraktikerprüfung vor und bestand sie auf Anhieb.
Daraufhin erlernte Doris Richter alle nur möglichen körperorientierten Therapieformen – von der Fußreflexzonenmassage bis zur Akupunktmassage nach Penzel – und eröffnete in der Schweiz ihre erste Heilpraktiker-Praxis. Parallel erlernte die wissensdurstige Sylterin die klassische Homöopathie bei einem Münchner Homöopath. Da es offensichtlich war, dass etliche Patienten Schwierigkeiten hatten, all die negativen Symptome aufzuzählen und zu beschreiben, die für die Behandlung von Bedeutung sind, entwickelte die Forscherin, unterstützt durch Meditation, für die gängigen homöopathischen Heilmittel eine jeweilige „Vision“, eine „spirituelle Geschichte“. Dabei fiel ihr recht schnell auf, dass bei allen Mitteln, die aus Bäumen gewonnen wurden, diese Vision deutlich stärker ausfiel. „Jeder Mensch hat, wenn er auf diese Erde kommt, eine ‚Idee‘ von sich, die dann aber im Laufe des Lebens verschüttet wird… Die Idee, die ja nach Plato etwas zunächst Unkörperliches ist, müssen wir in unseren Willen und unsere Vernunft hineinbringen – und dann wird sie Geist“, so Doris Richter.
Die Forscherin und vielfältige Autorin sieht die von ihr entwickelten Baum-Essenzen und energetischen Mittel als eine Weiterentwicklung der Homöopathie: „Während die Homöopathie Krankheiten behandelt, und das sehr erfolgreich, führen die Baum-Essenzen und energetischen Mittel zu einem solchen Frieden mit sich selbst, dass der Mensch keine Krankheiten mehr wahrnehmen muss (im Sinne von ‚Brauchen‘), die Krankheiten verschwinden in diesem Frieden wie Wolken vor der Sonne“. Es geht Doris Richter dabei unbedingt darum, dass Menschen die Verantwortung für ihr Leben und ihre Gesundheit übernehmen. Sie hat dafür ein Testverfahren entwickelt, womit sich ein Mensch das Mittel selbst aussucht, dass für ihn stimmig ist. Allein dieser Prozess der Selbstermächtigung aktiviere im Menschen unglaublich viel Potential – „…darauf basiert die ganze Baumheilkunde… „Wenn Sie sich selbst steuern – die Neurowissenschaft nennt es ‚Selbstregulation‘ – wenn Sie sich selbst kreieren, ihre eigene Idee in die Welt setzen und andere dafür begeistern – das ist Glück!“
In einem ihrer zahlreichen Bücher, u.a. „Die Landkarte des menschlichen Bewusstseins“, kann sich jeder Mensch einen Überblick verschaffen, welcher Baum mit welchen Themen, Traumata, Organen, chemischen Elementen, ja sogar mit welchen Genies der Weltgeschichte er zusammenhängt.
Man darf gespannt sein, was dieser wache Geist, der sich durch Doris Richter in dieser Welt ausdrückt und bereits viele Samen gestreut hat, noch alles in die Welt bringen wird.
Literatur von Doris Richter u.a.: Landkarten des menschlichen Bewusstseins
weitere Buchtitel unter: http://joyedition.ch
weiter Informationen zu Doris Richter: http://www.praxisrichter.com
Der YouTube-Kanal von Doris Richter: „Baumheilkunde“
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