Casting-Shows im Fernsehen, Chart-Shows im Radio und beweihräuchernde Galas: Die Mainstream-Musikindustrie vermittelt den Eindruck, dass nur die besten und unterhaltsamsten Künstler es nach oben schaffen. Dass die Realität anders aussieht, erahnen Viele. Doch dass es vielmehr geschäftsmännischer als musikalischer Qualitäten bedarf und dass viele Künstler auf dem Weg nach oben scheitern, dringt selten an die Öffentlichkeit. Adam Parks, Leipziger Musiker aus den USA, hat innerhalb der letzten 7 Jahre in 30 Bands gespielt – mal im Mainstream, in Casting-Bands, aber auch in der Underground-Szene. Im NuoViso Talk spricht er über seine Erfahrungen im Musikgeschäft.
Die Musikindustrie, so Adam, sei in grundsätzlich zwei Lager aufgeteilt: Die Mainstream-Industrie, die Musik als Produkt sieht und notfalls auch den Künstler zum Produkt macht, und die Underground-Industrie, die sich aus Musikern zusammensetzt, die echte, authentische Musik machen und teilweise mittelfristig auch gut davon leben können. Im „Underground“ sind Bands ihre eigenen Manager, verkaufen Tickets und T-Shirts und bauen langsam ihre Fangemeinde auf. Im Mainstream werden Bands und Einzelinterpreten als Produkt aus dem Boden gestampft – je nachdem, was sich auf dem Musikmarkt gerade beim Publikum gut verkaufen lässt.
Doch dieses „Theaterstück“ aus konstruierten Shows mit Songs, Lichttechnik, Choreographien und Soundtechnik hat nichts mehr mit dem eigentlichen Künstler zu tun. Popgrößen wie Rihanna, Lady Gaga oder Madonna haben nichts mit Kreativität und eigenen Ideen zu tun, sondern kaufen „ihren Sound“ bei unbekannten, frischen Künstlern. Eine Selbstverwirklichung bleibt auf der Strecke. Und so kommt es nicht selten zu gescheiterten Existenzen in der Szene. Auch beim Publikum kommt statt authentischen Botschaften nur ein „hypnotischer Beat“ an, der das eigene Leben vergessen lässt, so Adam.
Was wir stattdessen in Zukunft brauchen, ist eine neue Art von Musik, die sich schon längst herausgebildet, aber noch nicht durchgesetzt hat, so Adam Parks. Es geht um echte, authentische Musik von Herzen. Jeder muss wieder Musik machen und seine eigene, ganz persönliche Perspektive musikalisch ausdrücken. Und der Respekt vor Musikern und ihrer unermüdlichen Arbeit muss wieder in die Köpfe der Menschen, damit „Musiker“ ein normaler Beruf werden kann – wie Lehrer, Busfahrer oder Klemptner. Musik muss ein ganz normales und kein abgefahrenes, verzerrtes Lebensmodell werden, so Adam. Und: Musik muss wieder normaler Bestandteil unseres Lebens werden.
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