Öffentliche Demonstrationen sind seit jeher ein Mittel, um dem Unwillen der Bevölkerung Luft zu machen. Doch heute, so scheint es, ist die Regierung taub für jeglichen Protest. Aber ist das ein Grund, den Aktivismus aufzugeben? Frank Geppert bespricht im NuoViso Talk mit Hagen Grell, welche kreativen Mittel und Wege er als Organisator, Redner und Aktivist erfolgreich anwendet, um seine Botschaft auf die Straße zu bringen.
Die eigenen politischen Ziele können kaum noch mit klassischen Demonstrationen erreicht werden, berichtet Frank Geppert, Mitorganisator der EnDgAmE-Demos und der Montagsmahnwachen in Halle. Neue Formen des Aktivismus sind nötig, um dem Volkswillen Gehör zu verschaffen und Erfolg zu ermöglichen. Dafür sind Kunst, Humor, medialer und allgemein kreativer Aktivismus sehr geeignete Mittel.
Geppert, der als studierter Volkswirt, Unternehmer, Consulter, Informatiker und Künstler sein Geld verdient, kam erst 2014 zum Aktivismus, aber mit umso größerer Wut im Bauch. Aufgeweckt hatte ihn bereits der Krieg der NATO gegen Libyen 2011, als Gaddafi in den Medien vom „revolutionären Staatsmann“ binnen kurzer Zeit zum „Neuen Hitler“ umfunktioniert wurde. Doch erst 2014 gaben die neuen Montagsdemos Frank Geppert den Mut, auf die Straße zu gehen.
Seitdem organisiert er im Team der Montagsdemo Halle die Mahnwachen, die sich von Anfang an für Frieden, Gerechtigkeit und ehrliche Medien einsetzten. Ihr Motto: sich nicht ideologisieren lassen, jedem zuhören, jeden reden lassen. Einladung zur „Unterwanderung“, um einen gesamtgesellschaftlichen Konsens zu finden. Dies polarisierte offensichtlich einige Gruppen, die seither – teils mit unehrlichen und undemokratischen Mitteln – die Gegendemonstrationen veranstalten: Fehlbezeichnung als HalGIDA, Stinkefinger, Beleidigungen, Diffamierungsfotos, zerstochene Reifen, beschädigte Autos und sogar einen geworfenen Sprengsatz hat es schon gegeben.
Frank Geppert und seine Orga-Kollegen lassen sich davon allerdings nicht einschüchtern. Geppert: „Jeder muss seine eigene Wahrheit finden, in seinem eigenen Tempo. Jeder braucht sein eigenes Erweckungsereignis“. Für die einen ist das der erste eigene Besuch auf einer Demo und die verzerrte Medien-Berichterstattung im Nachgang. Für den anderen ist das der Denkanstoß durch kreative Formen des Aktivismus. Gerade dafür empfiehlt Frank Geppert auch Kunst und Humor, wie in den „Speerspitze“-Videos, der „Heil Merkel“ Aktion und der Minions-Parodie, für die er immer wieder mit kreativen Teams zusammenarbeitet.
Generell wünscht sich Frank Geppert ein starkes positives Ereignis, was den revolutionären Prozess in Deutschland in Gang setzt. Es existieren viele gemeinsame Ziele und mögliche Koalitionen in der Bevölkerung. Der erste Schritt allerdings sei, sich nicht seinem eigenen Schicksal zu ergeben, sondern mit kleinen oder großen, aber machbaren Schritten anzufangen. Die Alternative ist allerdings auch nicht rosig: Wenn wir nichts tun werden, so Geppert, dann werden die aktuellen Probleme vor den zukünftigen verblassen.
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