Norbert Fleischer im Interview mit Michael Friedrich Vogt: Der Autor des Films „RAMSTEIN – DAS LETZTE GEFECHT“ spricht darüber, wie menschenverachtend die Auswahl der Drohnenopfer durch die Amerikaner erfolgt: Bereits zwölfjährige Kinder gelten demnach als militärische Gegner der USA, egal, ob sie nur zufällig in der Nähe eines mutmaßlichen Terroristen spielen oder nicht – wer alt genug ist, um ein Sturmgewehr auch nur zu tragen, muß mit dem Tod durch einen Drohnenangriff rechnen. „Militärische Definition“ wird diese Auswahl der Opfer genannt.
Der letzte große Gerichtsprozeß gegen den Betrieb der Satcom-Relaisstation auf der Ramstein Air Base ging zwar vor dem Bundesverwaltungsgericht mit einer juristischen Schlappe für den Kaiserslauterner Friedensaktivisten Wolfgang Jung zu Ende – doch damit ist die Fahnenstange des Machbaren noch nicht erreicht, findet der Autor: Da die Voraussetzungen für Widerstand, gemäß Artikel 20, Absatz 4 des Grundgesetzes aber noch lange nicht erreicht seien, ruft er zu gewaltlosem Protest durch medial wirksame, massenhafte Strafanzeigen gegen die Bundesregierung auf, um dem Treiben auf der Air Base in Ramstein endlich ein Ende zu bereiten.
Während ganz Europa von einer Flüchtlingskrise abgelenkt ist, in deren Folge immer mehr EU-Staaten politisch nach rechts rücken, bereitet sich die NATO mittels massiver Aufrüstung in Osteuropa offensichtlich auf einen Krieg gegen Rußland vor.
Bundeskanzlerin Angela Merkel, die vor den Vereinten Nationen erklärt hat, die Fluchtursachen bekämpfen zu wollen, regiert mit dem EU-Türkei-Abkommen gefährlich an der erlebten Realität der Kriegsflüchtlinge vorbei. Denn die wahren Fluchtursachen schlummern, von der öffentlichen Meinung immer noch weitgehend unbeachtet, auf einem Luftwaffenstützpunkt der USA, im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland bei Ramstein-Miesenbach in Rheinland-Pfalz.
Hier setzt der spannende Dokumentationsfilm „RAMSTEIN – DAS LETZTE GEFECHT“ an, der von der Leipziger NuoViso Filmproduktion mit dem Zweck produziert wurde, die Rolle der Air Base und ihrer Drohnen-Relaisstation im militärischen Gesamtkonzept der Vereinigten Staaten publikumswirksam zu erklären und einzuordnen. Gedreht wurde 2015 und 2016, vor, während und nach der Demo der Ramstein-Kampagne, in Ramstein-Miesenbach und Landstuhl, beim NATO-Kongress JAPCC in Essen sowie am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig.
Erklärtes Ziel der Dokumentation ist es, das Wegschauen von Bundesregierung und Justiz – bei den grundgesetzwidrigen Drohnenmorden mit der Ramstein Air Base als Fluchtursache – gezielt in den Fokus der Mainstream-Meinung zu rücken. Zur Untermauerung bedient sich der Film bewußt ausschließlich öffentlich zugänglicher, größtenteils öffentlich-rechtlicher TV-Quellen und Bilder. Kritisch setzt sich der Film im Gegensatz dazu auch mit der aktuellen US-Kriegspropaganda auseinander.
Der bekannte Friedensaktivist und Jahrzehnte langer Kenner der US Air Base Ramstein, Wolfgang Jung aus Kaiserslautern, den das Team über Monate mit der Kamera begleitet hat, erklärt exklusiv auf einem Lageplan, welche Funktionen die einzelnen Bereiche der Air Base bei der Führung der US-geführten Kriege im Mittleren und Nahen Osten haben. Die Filmemacher machten bei ihren Dreharbeiten auch persönlich Bekanntschaft mit dem amerikanischen Militär, das offenbar ganz systematisch nicht davor zurückschreckt, die Pressefreiheit außerhalb seiner Liegenschaft zu behindern, um aktuelle, kritische Berichterstattung über Aktivitäten auf der Air Base von vornherein zu unterbinden. „Würde die SATCOM-Relaisstation geschlossen, wäre der Drohnenkrieg als Fluchtursache mit einem Schlag beendet“, ist Drehbuchautor Norbert Fleischer überzeugt: „Deshalb ist Ramstein für den Frieden tatsächlich nichts Geringeres als ‚Das letzte Gefecht‘.“
Über den Autor: Norbert Fleischer (Baujahr ’78), aufgewachsen in Karl-Marx-Stadt (jetzt Chemnitz), kennt sich gut mit der Anatomie der Mainstream-Meinung aus. Zu DDR-Zeiten Jung- und Thälmannpionier, erlebte er seine späte Kindheit und die Jugend unter den wechselhaften Eindrücken von Friedlicher Revolution, Wiedervereinigung, Irak- und Jugoslawienkriegen, was seine friedenspolitische Einstellung sehr geprägt hat. An der Hochschule Mittweida studierte er von 1998 bis 2004 Medienmanagement. Seit Studienbeginn als Freier Journalist tätig, arbeitete er von Anfang 2005 bis Ende 2011 als Journalist und Redakteur für die Chemnitzer- und die Dresdner Morgenpost, BILD Dresden, und diente weiterhin als Themen- und Materialzulieferer für MDR, zdf, RTL und weitere Medien. Heute lebt und arbeitet er freiberuflich als Journalist in Leipzig.
Publikation: Ramstein – Das letzte Gefecht Zu bestellen bei: http://www.nuovisoshop.de/dvd/nuovisoproduktionen/300/ramstein-das-letzte-gefecht
Website: www.nuoviso.de www.facebook.com/ramstein.film
Kontakt: news@norbertfleischer.de
Quelle: www.quer-denken.tv
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